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Kreative Stadt- und Ortsteilentwicklung

  • Innovative Lösungen für eine anziehende, erlebnisreiche Innenstadt und Gastronomie
  • Ganzheitliche Konzepte bei der Stadt- und Ortsteilplanung entwickeln
  • Das Projekt IKEK weiter vorantreiben, individuelle Lösungen für die Ortsteile (bereits 2016 gestartet, es wird Zeit!)
  • Beseitigung von Schandflecken, Dieler-Gebäude als Chance nutzen
  • Kreatives Leerstandsmanagement, Anreize für Neugründungen
  • Alle Beteiligten ziehen an einem Strang, intensive Zusammenarbeit mit der WSG

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Die Innenstadt als Gute Stube Mendens ist mit der Fußgängerzone baulich sehr ansprechend geworden. Aber nun benötigen wir ein ganzheitliches Konzept, wie wir die Hauptstraße, Ober- und Unterstadt, Dieler-Gebäude, Nordwall-Gelände und die darum liegende Altstadt wieder mit Leben füllen.

Leer stehende Geschäfte bewirken den Eindruck, dass unsere Innenstadt ausblutet. Es muss also unser Ziel sein, mit einem kreativen Leerstandsmanagement die Fußgängerzone zu beleben. Die Stadt, gemeinsam mit der WSG (Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden), der Werbegemeinschaft und allen anderen Beteiligten wie Vermieter, Einzelhändler, Gastronomie und andere Unternehmen müssen an einem Strang ziehen und nach innovativen Lösungen suchen und diese umsetzen. Durch den stetig wachsenden Onlinehandel wird sich der Einzelhandel stark verändern und wir werden unsere Innenstadt neu denken. Ein Fokus wird auf dem Erlebnis Innenstadt liegen. Die Gastronomie wird hier eine wichtige Rolle spielen und wir müssen diesen Betrieben eine möglichst große Flexibilität einräumen. Ein wichtiger Faktor ist die Außengastronomie. Nicht nur während der Corona-Krise sitzen wir gerne auf den Terrassen und in den Biergärten; wetterbedingt sollten wir hier Innovationen zulassen, die eine durchgehende Außennutzung das gesamte Jahr zulässt. Wenn wir auf diese Weise Leben in die Stadt bekommen, dann profitieren auch die Einzelhändler von dieser Entwicklung. WSG und Stadt müssen hier nachhaltige Beratungsaufgaben wahrnehmen, so dass auch Neugründungen unsere City prägen.

Das ehemalige Dieler-Gebäude ist zum Schandfleck in der Innenstadt geworden. Wir müssen hier einen Neustart hinlegen, auch in den direkten Verhandlungen mit dem Besitzer ITG. Wir werden eine gemeinsame und kreative Lösung entwickeln. Da die Stadt selbst für einen Kauf nicht über die finanziellen Mittel verfügt, werden wir über Fördermittel ein Nutzungskonzept entwerfen, das eine öffentliche und privatwirtschaftliche Verwendung vorsieht.

Die meisten Mendener leben in unseren Ortsteilen, die wir konsequent weiterentwickeln müssen. Dabei hat jeder Ortsteil andere Anforderungen, für die wir individuelle Lösungen finden müssen. Hierfür hat die Stadt das Projekt IKEK (Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept für alle Orts- und Stadtteile in Menden) ins Leben gerufen, in dessen Rahmen bereits eine Bestandsaufnahme und erste Maßnahmen entwickelt wurden. Als Bürgermeister werde ich IKEK und somit die Orteilentwicklung zur Chefsache machen, denn hier liegt ein wichtiger Baustein für das Zukunftsbild unserer Stadt. Um tatsächlich auf die Belange der Menschen in den Ortsteilen reagieren zu können, werden die direkten Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger mit modernen Mitteln ausgeweitet.